In Bad Rappenau Uboot U 17 besucht

In Haßmersheim (Neckar-Odenwald-Kreis) ging U17 vom Neckar an Land und wird über den Landweg nach Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) befördert. Von Haßmersheim die erste Etappe bis zum Zementförderband am Neckarufer. Am nächsten Tag Weiterfahrt  durch Neckarmühlbach bis kurz vor Siegelsbach. "Übernachtung" auf der Landstraße. Dienstag Weiterfahrt über Siegelsbach nach Bad Rappenau (Landkreis Heilbronn).

Da ich die ganze Strecke bestens kenne, ist es für mich schwer vorstellbar, wie man mit dieser Länge durch die ganzen Straßen kommt. Die kniffligste Stelle dürfte bis jetzt in Bad Rappenau gewesen sein. Auch der letzte Abschnitt von Weiler nach Sinsheim, kaum vorstellbar, hier handelt es sich um eine kurvenreiche Straße mit einem Gefälle bis zu 13% - eine herrliche Motorradstrecke :-)

In Bad Rappenau war von der Siegelsbacher Straße in die Heinsheimer Straße Millimeterarbeit angesagt. Wenige Meter danach der Kreisverkehr an dem die Straße zum Bahnübergang nach rechts abgeht, erschwert wird das ganze durch das Straßengefälle.

Von den einzelnen Streckenabschnitten gibt es Videos bei YouTube ⇒ https://www.youtube.com/../videos 

Live-Stream bei YouTube ⇒ https://www.youtube.com/livestream

Damit die Parkplatzsuche entfällt, radelte ich nachmittags nach Bad Rappenau. Das U-Boot stand bereits kurz vor dem Bahnübergang, dem geplanten Etappenziel für den Dienstag.

Nach einer Pause die letzten Meter bis zum Bahnübergang. Das U-Boot wird mit Hilfe von zwei LKW's manövriert, einer vorne und einer hinten.

U17 ist am planmäßigen Stopp vor dem Bahnübergang angekommen. Am Mittwoch wird das Boot gedreht und kurz vor Mitternacht geht es über den Bahnübergang. Direkt nach dem Bahnübergang der Kreisel, nach dem Kreisel die linke Straße (rechts ab gibt es eine Brücke auf der Strecke) Um Diskussionen über "bessere" Strecken vorzubeugen :-) der Transport kann nicht über große Brücken fahren und kommt nicht unter den Brücken durch. Das U-Boot wiegt ca. 350 Tonnen und der Tieflader ca. 150 Tonnen. Befördert wird das U-Boot auf einem 30-Achslinien SCHEUERLE InterCombi Plattformwagen. Die Achsen können individuell angesteuert werden. Pro Achse befinden sich acht Räder – ergibt  240 Räder.  Quelle: Seite des Technik Museums. 

 
 
 
Fotowelt Brigitte 0