Der nächste Tagesausflug ging nach Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) an den Blautopf, der frei zugänglich ist. Bekannt ist der Blautopf durch die intensive blaue Farbe seines Wassers. Um den Blautopf herum befindet sich ein großes Höhlensystem, dessen Wasser beim Blautopf an die Oberfläche kommt. Der Einstieg in die Höhlen liegt bei 21 Meter Wassertiefe und wird nur gut ausgebildeten Tauchern erlaubt. In Ulm fließt die Blau in die Donau. Es ist auch eine alte Hammerschmiede zu besichtigen, diese war von einer festen Gruppe gebucht und ein Besuch war nicht möglich. Mehr Infos zur ⇒ Hammerschmiede
Um den Blautopf ranken sich Mythen und Märchen u.a. von der schönen Lau, Tochter einer schönen Menschenfrau und eines Donaunix. In der Sage von Eduard Mörike wird die Wassernixe von ihrem Gemahl an den Grund des Blautopfes verbannt, nachdem sie ihm vor lauter Traurigkeit nur tote Kinder gebar. Der Fluch sollte erst aufgehoben werden, wenn sie fünfmal von Herzen lacht. Als sie das lachen lernte und erlöst wurde, holte ihr Gemahl sie wieder zurück. Zum Andenken wurde dieses Statue gesetzt (Bildhauer Fritz von Graevenitz)
Klosteranlage:
auf der Rückfahrt ein Stopp bei der
Sirgensteinhöhle
die über einen schmalen Weg vom Parkplatz an der B 492 erreichbar ist.
Ehingen
(Alb-Donau-Kreis) Theodulbrunnen auf dem Marktplatz, entworfen von Bildhauer Kurt Grabert (1922-1999)
Konviktskirche