aha - aha - aha
ist der Schlachtruf der Weiler Narren.
An dem Fasnetumzug der Narrenzunft AHA in Weil der Stadt nehmen etwa 70 Wagen und Gruppen aus nah und fern teil. Ca. 30.000 Besucher sind in der Stadt.
Geschichte der Weil der Städter Fasnet
Die ersten Zeugnisse der Weil der Städter Fasnet reichen fast bis ins Mittelalter zurück. Meist bestehen sie aber aus Verboten und Strafen, wenn es einer mal übertrieben hat.Eine richtige organisierte Fasnet mit gleichartigen Masken und einem Häs, wie in Rottweil oder Elzach, gab es in Weil der Stadt lange Zeit nicht. Erst während der Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert organisierten sich Gruppen und führten Schauspiele auf dem Marktplatz auf. In dieser Zeit trat auch die Zigeunergruppe das erste Mal in Erscheinung. In den Kriegswirren verebbte der Mumenschanz meist, weil man andere Sorgen hatte. Erst die Gründung der Narrenzunft Weil der Stadt e.V. brachte Kontinuität in das närrische Treiben. So entstanden zunächst neben der Zigeunergruppe im Jahre 1957 die Weiler Hexen mit ihren grausligen Gesichtern. Heute besteht die Narrenzunft aus den Maskengruppen: Bären, Hexen, Schellenteufel, Schelme, Schlehengeister, Steckentäler und den Gruppen: AHA-Ballett, Clowns, Narrenkapelle, Siebenerrat, Spicklingsweiber, Zigeuner
Quelle und Text: narrenzunft-aha.de
Auch das Wetter war gemischt: schönster Sonnenschein wechselte mit kurzen Regenschauern während dem circa zweistündigem Umzug durch die Stadt.
Zweiter Teil folgt.