Donauwörth

Große Kreisstadt im Landkreis Donau-Ries. Besteht aus 34 Gemeindeteilen. Bis 1607 der Name Schwäbischwerd. Liegt an der Donau und Mündung der Wörnitz in die Donau.

Nach unserer Ankunft erkunden wir vom Bahnhof aus die Stadt. 

Nach Donauwörth fuhr 1847 der erste Zug. In den Jahren 2019 bis 2024 wurde der Bahnhof umfangreich modernisiert und verfügt über Fahrstühle. Vor dem Bahnhofsgebäude befindet sich der Busbahnbof. 

 

Sebastian Frank

*1499 in Donauwörth +1542 in Basel

 

St. Nikolaus

(4.Jhdt.) ältester Stadtpatron und Patron der Fischerzunft. Künstler: Karl Reidel

Figur an der Fassade

in der Reichsstraße

 

Namen beim anklicken:

Liebfrauenmünster

Kath. Stadtpfarrkirche. 1444-1461 erbaut. 1467 als Kirche u.l. Frau geweiht. Erbaut von Stadtbaumeister Hans Knebel. 1456 Einsturz des südlichen Seitengewölbes. Vollendet von Ulrich Walther aus Augsburg. 1733 Spitzhelm des Turmes abgetragen. 1945 durch Fliegerbomben schwer beschädigt. 

Gegenüber der Kirche befindet sich eine Haltestelle die uns zu unserem Hotel in Wörnitzstein bringt. So sparen wir den Weg zurück zum Busbahnhof. Wir fragen zur Sicherheit die Mitwartenden ob wir die richtige Buslinie für die Fahrt herausgesucht haben. Als Antwort erhalten wir "kenne mich nicht aus". Den Busfahrer fragen wir zur Sicherheit auch, da ein weiterer Bus ankommt. Der Busfahrer verneint, wir schauen nochmals nach und fragen nochmals, er verneint wieder. Tja und nun stehen wir da, nun doch zum Bahnhof laufen und den Zug nehmen? Während wir überlegen, man glaubt es nicht, kommt der Busfahrer um die Ecke und gibt uns zu verstehen wir sollen mitkommen. Nach der Ecke diskutieren Busfahrer und die Fahrerin von einem anderen Bus miteinander, mit dem Ergebnis, dass die Fahrerin zu dem Fahrer sagt, das ist deine Haltestelle auf der Tour. Wir steigen ein, keine Anzeige im Bus, keine Durchsage. Im Bus sitzt auch eine Person die wir im Vorfeld gefragt haben ... Wir bangen wo kommen wir nun heraus? Es sind nur 6 Kilometer nach Wörnitzstein, die Fahrt kommt uns ewig vor. Als wir das Ortsschild von Wörnitzstein sehen, drücken wir den Knopf für den Haltewunsch, egal nur raus. Und wo ist die Haltestelle? Direkt gegenüber unserem Hotel ! Wir werden freundlich empfangen und die Wirtin ist erstaunt, dass wir mit dem Bus gekommen sind "hier hat schon lange keiner mehr gehalten" Wir freuen uns, dass der Busfahrer nachgedacht hat und uns mitnahm.

Wörnitzstein 

Stadtteil von Donauwörth mit ca. 850 Einwohnern. Urkundlich 1216 erstmals als Stein erwähnt.

Wörnitzstein liegt im Geopark Ries: vor 15 Millionen Jahren schlug ein Asteroid einen gewaltigen Krater. Der Kalvarienberg ist ein ausgeschleuderter Gesteinsbrocken der beim Meteoriteneinschlag entstanden ist. Dieser Gesteinsbrocken kam 8 km vom südöstlichen Kraterrand zum Stillstand.

 Auf dem Gestein steht die

Kalvarienbergkapelle St. Petrus 

Vom Ort aus durch ein Portal, über zahlreiche Stufen, vorbei an Stationsbildern des Leidens Christi bis zur Kapelle. Die Kapelle mit dem ovalen Grundriss und dem barocken Portal wurde 1750 unter Abt Cölestin zu Kaisheim errichtet. 

Blick auf das Wörnitztal

Die Wörnitz ist ein ca. 132 km langer Nebenfluß der auf der Frankenhöhe entspringt.

Der Gesteinsbrocken aus Weissjura-Massenkalk in Seitenansicht

 

An der Wörnitz

Nach unserer Erfahrung mit den "Öffentlichen" verzichten wir am Abend Donauwörth zu besuchen smile Wir beenden den Tag mit einem leckeren Abendessen in unserem Hotel und Landgasthof, einem kleinen Spaziergang und freuen uns auf den nächsten Tag. 

 
 
 
 
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