St. Goarshausen

Liegt im Rhein-Lahn-Kreis, Rheinland-Pfalz. Die Stadtrechte wurden am 20. Januar 1324 von König Ludwig der Bayer verliehen. Der Tourismus zählt zu dem wichtigsten Wirtschaftszweig der Stadt. 

Rüdesheim - St. Goarshausen

Schifffahrt Mai 2024

Rheinradwegtour

Mai 2024

Burg Katz 

lieg auf einem steilen Fels über der Stadt. Erbaut 1343. 1806 auf Befehl Napoleons gesprengt, 1897 - 1905 Wiederaufbau. 

Überfahrt von St. Goar nach St. Goarshausen:

Loreley

Auf dem Loreley-Plateau befindet sich ein großer Kultur- und Landschaftspark. Essmöglichkeiten sind zahlreich vorhanden. Die Loreley ist ein sehr beliebtes Touristenziel. 

Wir nehmen den direkten Weg zum Loreleyfelsen der sich 125 m über dem Rhein befindet. Die Loreley ist ein Schieferfelsen und hier müssen die Schiffe in einer engen Schleife auf dem Rhein um den Felsen fahren. Der früher als Lurleifels bezeichnete Fels ist für sein Echo und die gefährliche Strömung bekannt. 

In der Ballade "Zu Bacharach am Rheine" hat Clemens Brentano diese Landschaft einbezogen. Die Ballade entstand 1801 und hier liest man die erste Verbindung vom Fels und der Frau. Die Jungfrau/Zauberin ist eine Frau, der alle Männer verfallen und die sich vom Lurleifels in den Tod stürzt. Das Gedicht von Heinrich Heine (1823), dass von Friedrich Silcher vertont wurde, beschreibt eine Zauberin die auf dem Lorelay-Felsen ihren Geliebten erwartet und ihr blondes Jahr kämmt. Mit ihrem Gesang betört sie die Schiffer auf dem Rhein und lenkt sie ab, sie laufen  mit ihren Schiffen auf Grund und ertrinken. Es existieren weitere zahlreiche Mythen und Sagen zur Loreley.

Die Loreley ist mit PKW (zahlreiche Parkplätze), Bus (VRM-Linie 535) oder zu Fuß z.B. über den Treppenweg erreichbar. Die L338 die zur Loreley führt ist kurvig, Steigungen bis 13% und stellenweise eng, unserer Meinung nach gefährlich für Radfahrer. Strecken die großzügig um diesen Abschnitt und zur Loreley führen sind vorhanden. 

 

Blick auf die Freilichtbühne 

Mit den Arbeiten wurde 1932 begonnen. 1933 wurde das Bauvorhaben von den Nationalsozialisten vereinnahmt und zur Thingstätte umgewidmet. Architekt: Hermann Senf, Frankfurt. Zur Sommersonnenwende 1939 (21. Juni) wurde der letzte Schlussstein gesetzt. Drei Tage später die erste Aufführung des Wilhelm Tell. Bis 1968 wurden hier viele Theaterklassiker, u.a. Stücke von Goethe und Schiller, aufgeführt. 

 

Seit 1976 finden hier viele Konzerte statt. Zahlreiche Rock- und Poplegenden spielten hier bereits (Genesis, Metallica, Pur, Sting, Udo Jürgens, Böhse Onkels, Marius Müller-Westerhagen, Johannes Oerding, Highland Saga - um nur einige zu nennen).

Der Ausblick

gefällt uns sehr gut.

 
 
 
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