von Regensburg nach Straubing

Nach unserem Aufenthalt in Regensburg geht die Fahrt weiter entlang der Donau. Über die Steinerne Brücke und den Europakanal gelangen wir an die Einmündung der Regen in die Donau. Wir sind nun wieder auf dem Donauradweg und fahren links der Donau. 

In Donaustauf die Burgruine Donaustauf. Da im Verlauf des Tages Regen angesagt ist, fahren wir die Burgruine nicht an. Für die Anfahrt zum nächsten Fotostopp planten wir den Weg durch die Unterführung der Straße und verlassen den Donauradweg. Die Anhöhe hinauf bis zum Parkplatz, ab hier ist das weiterfahren mit Rädern untersagt und so geht es zu Fuß über den kürzesten Weg - die Treppen - hinauf. 

Walhalla - Donaustauf

eines der bekanntesten Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude über dem großen gestuften Unterbau ist innen und außen mit Marmor verkleidet. Die Anlage ist von außen kostenlos zu besichtigen, mit Eintritt kann man in der Walhalla knapp 200 Marmorbüsten und Gedenktafeln besichtigen. Geschlossen am 1. Januar, Faschingsdienstag, 24. 25. und 31. Dezember. 

Blick von der Walhalla

Auf dem gleichen Weg zurück zum Donauradweg. Kurz nach Frengkofen öffnet Petrus alle Schleusen, wir finden keinen Unterstand. Unter einer Sträuchergruppe ziehen wir unsere Regenkleidung an und warten ob es aufhört. Es hört nicht auf und wir wollen weiter. In Kiefernholz folgen wir nicht mehr dem Donauradweg  und fahren in Richtung Wörth an der Donau in der Hoffnung hier ein Cafe oder einen Bäcker zu finden :-) Laut App 8 Grad. Als wir die Schriftzüge von Discountern sehen biegen wir ab und setzen uns bei Rewe ins Bäckercafe. Der Regen dauert an, nach der zweiten Tasse Kaffee setzen wir uns wieder auf die Räder und fahren weiter. Etwas hat der Regen nachgelassen und hört vorübergehend auf. Auf der Autobahnbrücke denke ich "die in den Autos sitzen trocken, sehen aber nicht soviel wie wir :-) " 

Bis Pondorf bleibt es regenfrei. In Pondorf beginnt der Regen wieder und geht in ein nieseln über. Echt schade hier an der Donau entlang gibt es viele schöne Stellen die sich für einen längeren Aufenthalt eignen. In den Auengewässern entlang der Donau gibt es Altwasser, ehemalige Flussstrecken die durch Verlagerung des Hauptgewässerbettes oder durch Baumaßnahmen entstanden sind. Sie stehen nur noch bei Hochwasser mit dem Fluß in Verbindung. Die Pflanzen- und Tierwelt hat sich angepaßt. Altarme stehen in dauernder Verbindung mit dem Fluß, werden aber nicht von ihm durchströmt. Altwasser und Altarme sind die typischen Elemente der Auenlandschaft.

Vor Pittrich verlassen wir den Donauradweg da wir an der Donau entlang fahren möchten. Es bleibt überwiegend trocken. Bei der Schleuse Straubing endet unser Weg und wir sind wieder auf dem Donauradweg. Kurz nach der Schleuse beginnt es wieder zu regnen und wir fahren auf direktem Weg zu unserem heutigen Hotel Theresientor in Straubing. Die Räder stehen in der Tiefgarage. 

Nach dem Einchecken warten wir etwas. Der Regen hört auf und die Sonne lässt sich blicken. Wir gehen auf unsere obligatorische Erkundungstour. 

Unterwegs waren wir 55 Km 

 
 
 
Fotowelt Brigitte 0