Von Bietigheim-Bissingen zurück mit Stopp in Besigheim
Dreigiebelhaus in Besigheim

Auf unseren Radtouren sind wir schon oft in Besigheim durchgefahren und sagten: später einmal :-) Anfang Juli setzen wir unseren Plan hier länger zu verweilen um. Mit dem Regionalzug ist man von Neckarsulm in 24 Minuten in Bietigheim-Bissingen (mit dem Auto je nach Strecke 34 - 45 km). Hier starten wir mit den Pedelecs. 

Bietigheim-Bissingen

Große Kreisstadt mit ca. 43.800 Einwohnern. Entstand durch den Zusammenschluß der Stadt Bietigheim und der Gemeinde Bissingen am 1. Januar 1975. 

Vom Hauptbahnhof aus kommt man durch den Bürgergarten zur Alten Enzbrücke. In der Enz die Enzblume, eine Skulptur aus Stahl, gestaltet vom Künstler Gottfried Gruner (1923-2011) im Jahr 1989. Auf der Brücke das Janustor von Gunther Stilling.

Über die Brücke gelangt man in die Altstadt, wir wählen den Radweg der rechts (vor der Brücke) an der Enz entlang führt. 

Unterwegs treffen wir auf diesen starken Mann, der ein Brückenteil der ehemaligen Eisenbahnbrücke trägt. 

Besigheim

Bei Besigheim mündet die Enz in den Neckar. Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1153. Besigheim wurde durch den Weinbau, das Handwerk und der Enzflößerei zu einem wichtigen Standort. Heute wohnen hier und im eingemeindeten Ottmarsheim ca. 12.000 Menschen. Sehenswert ist die historische Altstadt. 

Der Waldhornturm

29 m hoch, wurde als Teil der Unteren Burg um 1220 von Markgraf Herrmann von Baden gebaut. Den Namen hat der Turm vom direkt angrenzenden Gasthaus.

Vor dem Turm die Skulptur "Der Kauernde" von Künstlerin Anette Mürdter. 

Marktplatz

mit dem Marktbrunnen und dem Schildhalter mit dem Wappen der Markgrafschaft Baden. 

Das Rathaus, ursprünglich war das 1459 gebaute Gebäude ein Kaufhaus mit Tanzboden im ersten Stock und der Gerichtsbarkeit im zweiten Stock. Bei umfangreichen Renovierungsarbeiten im Jahr 1977 wurden die Ausschmückungen freigelegt und restauriert. Das Dreigiebelhaus (Eingangsfoto) ist eines der ältesten Fachwerkhäuser der Stadt, gebaut 1486 - 1501.

Paßt perfekt zur Altstadt :-) 

Stauferstele von Markus Wolf, 2012 eingeweiht. Stauferstelen besitzen einen achteckigen Grundriss und bestehen aus den Teilen: Basis, Schaft- Mittel- und Kronentrommel. Das Goldene Band als Abschluß symbolisiert die Reichskrone.  

Schochenturm um 1220 von Markgraf Hermann von Baden erbaut, benannt nach dem Turmwächter Schoch, der Eingang befindet sich im 3. Obergeschoß. Mit Steinhaus als Teil der Oberen Burg, vermutlich 1235 erbaut.  

Pfarrgasse Nr. 10, zweistöckiges Fachwerkhaus mit Bohlenwand und Wandmalereien. 1461 für Chorherren gebaut.

Ehemaliges Königliches Oberamt, Herrenhof und Adelssitz, das ehemalige Alte Schloss wurde 1908 abgerissen und das jetzige Gebäude errichtet.  

Das dreistöckige Fachwerkhaus Stadtschreiberei bekam den Namen von dem im 16. Jhdt. wohnenden Stadtschreiber. 

Hoffentlich ist dieses Tor, dass sich auf dem Weg nach Kirchheim befindet, nie verschlossen. 

Auf dem Neckartalradweg bis nach

Lauffen

mit Blick auf die Grafenburg.

In Lauffen verlassen wir den Neckartalradweg und radeln weiter nach Talheim, hier findet eine Veranstaltung statt und wir fahren auf dem schnellsten Weg aus der Stadt. Über's Schozachtal nach Heilbronn mit einem kurzen Abstecher in den Wertwiesenpark, vielleicht entdecken wir Schmetterlinge? Sie sind alle in der Mittagspause. An den Kneippbecken eine Runde für die Gesundheit, danach fühlen sich Beine und Arme wie neugeboren an :-) 

 

Rad: 

Bietigheim-Bissingen - Talheim - Neckarsulm

45Km  ⬈361m ⬊380m  ⤒223üNN  🕐 2:25Std 


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