Kreisfreie Stadt mit ca. 51.400 Einwohnern. Speyer ist eine der ältesten Städte in Deutschland, die Geschichte Speyers beginnt 10 vor Christi. 

Nach den Beschlüssen des Wiener Kongresses wurde das Gebiet der Pfalz 1815 dem Königreich Bayern zugesprochen - als Ausgleich für Salzburg, dass Bayern an Österreich abtreten musste. 1946 trennten die Siegermächte Speyer von Bayern ab und gliederten es Rheinland Pfalz ein. Beim Volksbegehren 1956 votierten 7,6 % der Stimmberechtigten für Bayern. Trotz Zugeständnissen von Seiten der Münchner Staatsregierung wollte der Großteil der Menschen weiter Pfälzer sein.   

(2023 🚲)

Bekannt ist die Stadt u.a. durch den Kaiser- und Mariendom der seit 1981 zum Unesco Welterbe zählt.  Konrad II. hatte das Ziel die größte Kirche seiner Epoche zu errichten. Nach 30 Jahren Bauzeit wurde die Kirche eingeweiht. Heinrich der IV. veranlaßte in den 1080er Jahren Um- und Anbauten. 

1294 wurde Speyer Freie Reichsstadt und das Patriziat (so wurde im Mittelalter die Oberschicht der Stadt genannt) erhielt das Münzrecht. 

Das Haus der Münzer

wurde errichtet und nach der Zerstörung Speyers 1689 wurde ein imposanter Barockbau errichtet, der lange Umschlagplatz für den Handel und dem Sitz verschiedener Behörden war. Heute ist die Alte Münze Sitz der städtischen Kämmerei und Immobilienverwaltung. 

Altpörtel

das ehemaliges westliches Haupttor der Stadt, Baubeginn im 13. Jhdt., Erweiterung 1514 mit dem Galeriegeschoss, von 1761 die Uhr, die großen Zeiger (oben) zeigen die volle Stunden an und die kleinen Zeiger (unterhalb) die Viertelstunden. Daneben die Postgalerie.

An der Rheinpromenade  "Die Welle", eine Skulptur des Malers und Bildhauers Georg Günther Zeuner (1923-2011)  

 
 
 
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