seit 1975 Große Kreisstadt, wurde erstmals im Lorscher Codex 767 als Villa Breteheim genannt. Heute leben ca. 30.000 Einwohner hier. Bretten wird auch Melanchthonstadt genannt.
Städte und Gemeinden:
Bad Schönborn, Bretten, Bruchsal, Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Ettlingen, Forst, Gondelsheim, Graben-Neudorf, Hambrücken, Karlsbad, Karlsdorf-Neuthard, Kraichtal, Kronau, Kürnbach, Linkenheim-Hochstetten, Malsch, Marxzell, Oberderdingen, Oberhausen-Rheinhausen, Östringen, Philippsburg, Pfinztal, Rheinstetten, Stutensee, Sulzfeld, Ubstadt-Weiher, Waghäusel, Waldbronn, Walzbachtal, Weingarten, Zaisenhausen
Dazugehörende Gemeinden: Bahnbrücken, Gochsheim, Landshausen, Menzingen, Münzesheim, Neuenbürg, Oberacker, Oberöwisheim, Unteröwisheim
erbaut zwischen 1520 und 1580.
Deutsches-Zuckerbaeckermuseum mit einmaliger Sammlung historischer Konditorformen.
Badisches-Baeckereimuseum zeigt mechanische Arbeitsgeräte
dazugehörende Ortsteile: Flehingen, Großvillars
Im denkmalgeschützten Wasserschloss Flehingen ist das KVJS-Bildungszentrum angesiedelt. Erbaut um 1565, heute mit trocken gelegten Graben umgeben,
Die selbstständigen Gemeinden Oberhausen und Rheinhausen schlossen sich am 1. Januar 1975 zur Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen zusammen.
Die Fähre kann von Wandernden und Radfahrenden benutzt werden. ⇒ Infos zu Fährzeiten und Preisen
Das Naturschutzgebiet entstand aus den Klärteichen der früheren Waghäusler Zuckerfabrik. Es besteht aus Röhrichtflächen, Schlammflächen und Resten des früheren Moores in der Rheinaue. Das Gebiet ist ein wichtiger Brut- und Rastplatz für vom Aussterben bedrohte Vogelarten und zählt zu den bedeutendsten EU-Vogelschutzgebieten in Deutschland.
Im Jahr 1075 erstmals urkundlich erwähnt. Mit fast 100 ha Reben ist Sulzfeld eine der größten Weinbaugemeinden Nordbadens.
Erstmals 1212 urkundlich erwähnt.
liegt am Nordrand des Landkreises Karlsruhe und besteht aus den Stadtteilen Kirrlach, Wiesental und Waghäusel. Ca 21.500 Einwohner.
Als Preußen und Österreich die Verfassung der Frankfurter Paulskirche ablehnten, kam es zur Badischen Revolution. Man kämpfte für eine Republik unter der Souveränitat des Volkes und gegen die Fürstenherrschaft. Ein Großteil der Badischen Armee wechselte zu den Revolutionären. Beim Gefecht bei Waghäusel standen sich im Juni 1849 die badische Revolutionsarmee und preußische Truppen gegenüber. Nach anfänglichen Erfolgen der Revolutionsarmee endete das Gefecht mit Flucht.
Bei der Badischen Revolution wurde die Forderung nach einer demokratischen Republik am stärksten vertreten. 1849 wurde die Revolution bei den letzten Kämpfen in Rastatt niedergeschlagen. Bekannte Namen, z.B. Friedrich Hecker, Wilhelm Liebknecht, Gustav Struve, Emma Struve, Friedrich Engels.
Viele Revolutionäre wurden verhaftet, erschossen oder zum Zuchthaus verurteilt. Ein Teil der Bevölkerung wanderte danach nach Amerika aus. Baden war bis 1851 von der Preußischen Armee besetzt.
Der Beginn des Widerstandes gegen den Deutschen Bund datiert aus dem Jahr 1832 mit dem Hambacher Fest.
Das Denkmal für die Badischen Revolutionäre steht in der Eremitage.
Bedeutung: Einsiedelei. Das Schloß sollte als Rückzugsort ins Private dienen, der Stil wurde von König Ludwig XIV, dem Sonnenkönig geprägt.
Der Grundstein der Eremitage wurde 1724 von dem Fürstbischof von Speyer, Damian Hugo Philipp von Schönborn, gelegt. Nach Auflösung des Hochstifts Speyer 1803, fiel die Eremitage an den badischen Staat. Zunächst fand man keine Verwendung und das Gebäude entging knapp dem Abriss.
1837 wurde die 13 Hektar große Anlage von der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation gekauft und man errichtete hier die bis 1995 bestehende Zuckerfabrik Waghäusel. Viele barocke Gebäude mussten neuen Industriebauten weichen. Nur der Hauptbau (von der Fabrikverwaltung genutzt) und die Kavaliershäuser (als Werkswohnungen genutzt) blieben erhalten. 1997 verkaufte die Südzucker AG das Fabrikgelände einschließlich der Eremitage an die Stadt Waghäusel. Die Stadt führte umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der denkmalgeschützen Schlossanlage durch. Seit 2014 wird die Anlage nach und nach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
liegt am nordöstlichen Rand des Landkreises Karlsruhe.
Hier gibt es in der Hauptstraße eine gute Ausstattung an Automaten zur Selbstversorgung.