Stadt am Kocher, mit den Ortsteilen: Bürg, Cleversulzbach, Kochertürn, Stein mit Weiler Buchhof
Die Brettach mündet hier in den Kocher. Die Brettach mit einer Länge von 42 Km entspringt im Mainhardter Wald.
Vom Schloss sind noch 4 der ursprünglich 6 Gebäudeteile erhalten. Die Stadtkirche St. Nikolaus geht auf die Schlosskapelle zurück. Einige wenige Fachwerkhäuser wurden im Krieg verschont u.a. die Mörike-Apotheke und das benachbarte Stadthaus (erbaut ca 1600)
Die Lindenanlage wurde 1558 von Herzog Christoph errichtet. In der Anlage stand eine Tausendjährige Linde deren Äste von Steinsäulen getragen wurden. Die Steinsäulen wurden von Adligen und Mitbürgern seit dem Mittelalter gestiftet. 1917 wurde die Linde vom Heilbronner Verkehrs-Verein bereits als "ehrwürdige Ruine" bezeichnet und man begann mit der Pflanzung von jungen Linden. Die alte Linde, bereits schwer vorgeschädigt, fiel Ende des Zweiten Weltkrieges den Schüssen und einem Gewittersturm zum Opfer.
Im Schloßgraben, der sich neben der Lindenanlage befindet, finden Freilichtspiele statt.
"Neuenstadt wurde im Krieg schwer zerstört. Beim Wiederaufbau sollte der Schloßgraben mit Bauschutt aufgefüllt werden. Doch dank der beiden Neuenstädter Willi Carl und Emil Ermold kam es nicht dazu. Sie planten mit dem Vermessungs-Ingenieur Eugen Kreß eine Feierstätte neben der historischen Lindenanlage. Mit Hilfe von eifrigen Sängern entstand in tausenden freiwillig geleisteter Arbeitsstunden das Theaterrund, wie wir es heute kennen. Eingeweiht wurde die Anlage am 15. Juli 1951 anlässlich eines bedeutenden Sängerfestes der Region Heilbronn...." Quelle und mehr Infos ⇒ freilichtspiele-neuenstadt.de/chronik
Der obere Torturm wurde um 1300 als Teil der Stadtbefestigung erbaut. Der erste Turm stürzte 1689 zusammen, 1703 erfolgte der Wiederaufbau mit einer Türmerwohnung die 1831 den Flammen zum Opfer fiel. 1831 Wiederaufbau des Turms, nun ohne Turmwohnung, in dieser Form ist der Turm bis heute erhalten. Quelle: Stadt Neuenstadt
Im Turm können die alten Arrestzellen, eine kleine Türmerstube und der Glockenstuhl besichtigt werden. Der Umlauf befindet sich in 25 m Höhe, von hier hat man einen guten Blick über das untere Kocher- und Brettachtal. Das Wappen ist aus dem Jahr 1703
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liegt am Hang zum Kochertal, in Privatbesitz. 1545 wurde es in der heutigen Form von den Freiherren von Gemmingen erbaut. Der heutige Besitzer Nikolaus Freiherr von Mentzingen erbte das Schloss von seinem Onkel Hans-Weiprecht Freiherr von Gemmingen-Hornberg
mit den historischen Gemmingensche Grabmale, errichtet 1650 von Achilles Christoph von Gemmingen.
1767 erbaut von Casimir von Gemmingen. Das Gebäude war von 1906 bis 1982 das Rathaus, heute dient es als Gemeindehaus
Mörikepfad - auf den Spuren von Eduard Mörike, der Wanderweg mit fünfzehn Stationen und 6.8 km Länge ist durch den Turmhahn gekennzeichnet.
die Brücke über den Kocher wurde 2006 saniert und verbreitert. Auf der Brücke die Statue des Heiligen Christopherus.
ca 2500 Einwohner, erstmalige urkundliche Erwähnung im November 1219, eingemeindet am 31. Dezember 1972. Stein wurde 1806 badisch und gehörte bis zur Kreisreform Anfang der 70er zum Kreis Mosbach (inzwischen Neckar-Odenwald-Kreis). Der Ortsname ist aus dem 20 m hohen Tuffsteinfelsen am Schlossberg abgeleitet. Stein wurde 1945 stark zerstört. Der Ort wurde wiederaufgebaut und neue Baugebiete erschlossen, teilweise mit Sicht zum Kochertal.
Kriegerdenkmal
Kurmainzstr, 23 Gasthaus zum Schwarzen Adler, Rathaus, Verwaltungsstelle, Dorfgemeinschaftshaus
Angelegt um 1810. Der älteste Grabstein von insgesamt 101 Grabsteine ist aus 1812, der Jüngste von 1934
Die Pfarrkirche wurde 1881-1884 nach Plänen von Ludwig Maier im Stil der Neogotik erbaut, Renovierung von 1987 bis 1994.
ein Renaissancebau von 1580. Das Land Baden Württemberg hat das Schloss 1970 erworben und in den Jahren 1976 - 1981 saniert. Heute dient es zu Wohnzwecken.
Patrozinium Aufnahme Mariens in den Himmel. Gestiftet von Buchhöfer Bauern, erbaut 1909 -10, ausgemalt von Anton Glasen, starkt beschädigt 1945, restauriert 1952 -74