Regensburg

Regensburg ist der nördlichste Punkt der Donau und die viertgrößte Stadt Bayerns mit ca. 190.000 Einwohnern. Die Stadt gehört mit 150 denkmalgeschützten Gebäuden zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie war die Heimat des Astronomen und Mathematikers Johannes Keppler. Im 12. und 13. Jhdt. die wirtschaftliche Blütezeit der Stadt mit Fernhandel bis nach Venedig, Paris und Kiew. 

in der Stadt

Porta Praetoria / Bischofshof 

Das Haupttor des Kastells wurde 179 n.Ch. mit dem Legionslager erbaut. Die Bebauung von Regensburg änderte sich nach dem Abzug der Römer, die Toranlage blieb teilweise erhalten und wurde in den Bischofshof integriert. Reste des Tores wurden 1885 in einem abgerissenen Gebäude entdeckt, sie wurden freigelegt. Nach Untersuchungen stand 1971 fest, dass das Tor einst zwei Durchgänge hatte. 

Dom St. Peter

Der Regensburger Dom zählt mit dem Kölner Dom zu den bedeutendsten Kathedralen in Deutschland. Baubeginn 1275, beim Bau gingen um 1520 die Geldmittel aus. Der Dom mit seinen Turmstümpfen stand über 350 Jahre, bevor 1859 im Auftrag von König Ludwig I. mit dem Weiterbau der Türme begonnen wurde. Einweihung der 105 m hohen Türme 1869.

Basilika St. Emmeran

Das Kirchengebäude wurde um 780 begonnen, ist ca. 100 m lang, das Kirchenschiff ist 29 m breit, verfügt über fast 20 Altäre. In der Kirche fanden Könige, Kaiser, Heilige und Herzöge ihre letzte Ruhe. 

weitere Kirchen

an der Donau

Steinerne Brücke

Sie ist die älteste funktionsfähige Brücke Deutschlands, Baubeginn 1135. Bis 1935 war sie die einzige Brücke die in Regensburg als zuverlässiger Brückenübergang diente. Sie steht auf 16 Fundamentfüßen auf denen die Tonnengewölbe der Brücke ruhen und überspannt auf 300 m die Donau. Das Bruckmandl sitzt auf dem höchsten Punkt der Brücke.

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