ist die größte Stadt im Hohenlohekreis und liegt an der Burgen- und Limesstraße. Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken, über 25.000 Einwohnern. Erste geschichtliche Bedeutung erlangte Öhringen in der Römerzeit, mit zwei Kastellen und einer großen Siedlung gehörte es zu den wichtigsten Truppenstandorten am äußeren Limes. Der Limes Radweg führt durch Öhringen.
2016 war Öhringen Ausrichter der Landesgartenschau, das ehemalige Gelände wird durch den Freundeskreis gepflegt.
Stadtteile: Baumerlenbach, Büttelbronn, Cappel, Eckartsweiler, Michelbach a. Wald, Möglingen, Ohrnberg, Schwöllbronn, Unterohrn, Verrenberg
1580 als Adelssitz errichtet, 1819 auch als Königliches Schlösschen bezeichnet. Heute beherbergt es Wohn- und Geschäftsräume
heute Sitz der Stadtverwaltung
Teil der Strecke der ehemaligen Unteren Kochertalbahn.
Gehört seit 1973 zu Öhringen, Hohenlohekreis, ca. 600 Einwohner. Hier mündet die Ohrn in den Kocher.
Der Fischbachrundwanderweg beginnt bei der Turnhalle in Ohrnberg und führt auf dem Kochertalradweg durch das Naturschutzgebiet, am Stausee und am Kocherkanal entlang. Der Kocherkanal hat eine Länge von 5,2 Km und führt das Wasser zum Wasserkraftwerk.
ging von Jagstfeld (Bad Friedrichshall) bis Ohrnberg. Es war eine Normalspurbahn (Standardspurbreite in vielen Ländern) und wurde von der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) betrieben. 1907 wurde der Betrieb bis Neuenstadt aufgenommen, November 1911 Beginn der Bauarbeiten für die Weiterführung der Strecke bis Ohrnberg. Juli 1913 Einweihung. Der Schultheiß von Ohrnberg, Carl Brauch, hat maßgeblich zu dem Bau beigetragen. Durch die Zerstörung der drei Kocherbrücken im April 1945 musste der Bahnbetrieb eingestellt werden. Im Dezember 1946 war die Strecke wieder befahrbar. Ab Mitte der 1950er wurde die Bahn immer weniger benutzt, der PKW wurde zur beliebten Beförderung. Beförderung der Post bis 1958. Der Güterverkehr wurde besonders stark für den Zuckerrübentransport genutzt. Anfang der 1990er zog sich die Deutsche Bundesbahn aus dem Zuckerrübentransport zurück. Dieser Wegfall und der Rückgang des Personenverkehrs führten 1993 zur Schliessung der Strecke. Der Rückbau der Gleisanlagen erfolgte ab 1995. Die Eisenbahnbrücke Ohrnberg-Möglingen wurde saniert und 2006 für den Radverkehr freigegeben, 2008 wurde die Strecke asphaltiert.