April 2024
Vom Heimatort nach
Der Ort war bis zur Eingemeindung 1938 nach Heilbronn eine selbstständige politische Gemeinde.
Erbaut 1898/99 mit Heilbronner Schilfsandstein. Kulturdenkmal seit 1991. Große Spende durch Zwirnerei Ackermann.
von 1907, nach den Plänen von Karl Tscherning gebaut, Kulturdenkmal, Denkmalgeschützt. Nach längerem Leerstand wird das Gebäude seit 2020 als Architekturbüro genutzt.
der ehemaligen mechanischen Schuhfabrik Wolko (Wolf & Comp, 1889-1970) die mit der Zwirnerei Ackermann zu den größten Betrieben in der Industrialisierungszeit zählte.
1907 als Israelitisches Asyl eingeweiht. Hier sollten alleinstehende Männer und Frauen ihren Lebensabend verbringen können. Ab 1939 wurde es zum Ziel jüdischer Flüchtlinge. Ab November 1940 wurden die Bewohner umgesiedelt oder deportiert. Ab 1941 Unterbringung der Familien von Schwerbeschädigten und aus Jugoslawien verschleppte Zwangsarbeiter. (Jugoslawien bestand bis 2003)
1946 Städtische Frauenklinik, bis 1972 mit Geburtsstation, die in die neu erbaute Kinderklinik am Gesundbrunnen umzog. 1977 - 1991 Nachsorgeklinik nach Schlaganfall und Herzinfarkt. Schließung März 1991 wegen Personalnotstand im Jägerhaus-Krankenhaus. Leerstand. Seit 2001 Alice-Salomon-Schule
Kurzer Stopp am Leberbrunnensee der 1976 als Hochwasserrückhaltebecken erstellt wurde.
über Donnbronn und Obergruppenbach Richtung Waldheide Beim Steinernen Häusle rechts ab und hinunter zum Stadtsee. Über den Lehrensteinfelder Weiher nach Ellhofen
Erste schriftliche Erwähnung 1307. Einwohner ca. 3.900
Der spätgottische Flügelaltar aus der Zeit um 1515 wird dem Umfeld Hans Seyfers zugeschrieben. Hans Seyfers, geboren in Sinsheim, gestorben 1509 in Heilbronn, war ein Steinbildhauer und Holzschnitzer. Zu seinen Werken zählt der Hochaltarretabel der Heilbronner Kilianskirche.
Der ältere Teil des Gebäudes stammt aus 1859 und wurde damals als Schulhaus benutzt. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt und wird 1985 als Rathaus umgebaut. Das Rathaus wird aktuell saniert und erweitert. Laut Gemeindeseite belaufen sich die Kosten auf rund 5,3 Millionen Euro.